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Radancy Blog

Verfasst von  Majella Grawatsch

Verfasst von Majella Grawatsch

Mitarbeiter-Empfehlungen und Prämien: Was funktioniert wirklich?

Aus Firstbird wird Radancy.

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Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programme können schnell nach ihrer Einführung gleichzeitig zum erfolgreichsten sowie kosteneffizientesten Recruiting-Kanal werden. Doch ein solches Programm ist natürlich von der Anzahl der eingehenden Empfehlungen abhängig. Hier gilt es, seine Mitarbeiter dazu zu motivieren, Kandidaten aus ihrem Netzwerk zu empfehlen – und das langfristig. Oft ist es so, dass kurz nach der Einführung eines Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programms zunächst zahlreiche Bewerbungen durch Empfehlungen eintreffen. Wenn es allerdings keine Empfehlungs- und Prämienstrategie gibt, flachen diese schnell ab – das Programm scheitert.

Leistungen anerkennen

Einen tragenden Teil einer langfristig erfolgreichen Vorgehensweise stellen die Prämien dar, die Mitarbeiter für ihre Mühen erhalten. Dies ist ein bedeutender Perspektivenwechsel für eine nachhaltige Empfehlungsstrategie. Es ist wichtig zu verstehen, dass Mitarbeiter, die offene Positionen mit ihrem Netzwerk teilen und Empfehlungen aussprechen, dies zusätzlich zu ihren alltäglichen Aufgaben tun, oftmals in ihrer Freizeit. Für dieses freiwillige Engagement für ihren Arbeitgeber gebührt ihnen natürlich Anerkennung, sonst lässt die Motivation schnell nach und das Programm scheitert.

One-Size-Fits-All existiert nicht

Wer sich der Notwendigkeit einer Prämienstrategie im Rahmen eines Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programms bewusst ist, hat bereits einen ersten wichtigen Schritt getan. Ein universal gültiges Konzept mit Erfolgsgarantie gibt es leider nicht. Jedes Unternehmen hat eine einzigartige Kultur, Mitarbeiter sind individuell und legen auf verschiedene Dinge wert. In der Personalabteilung gilt es, diese Dynamiken und Vorlieben zu kennen und zu verstehen. Nichtsdestotrotz gibt es einige “Grundregeln”, die den Erfolg oder Misserfolg eines Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programms maßgeblich beeinflussen.

Was ist den Mitarbeitern wichtig?

Es liegt natürlich nahe, Geldprämien für Empfehlungen zu vergeben – in der richtigen Höhe (höhere Prämien resultierten nicht automatisch in mehr Empfehlungen) können sie durchaus zu Recruiting-Erfolgen führen. Doch in vielen Organisationen zeigt ein zumindest teilweiser Wechsel zu nicht monetären Prämien einen Anstieg in der Empfehlungsaktivität. Zu den populärsten Sachprämien zählen wir bei Firstbird neben zusätzlichen Urlaubstagen Geschenk- und Erlebnisgutscheine oder auch Präsentkörbe. Hier ist es wichtig, diese nicht generisch zu vergeben, sondern zumindest zu einem gewissen Grad individuell auf die Empfänger abzustimmen.

Langfristig gesehen erinnert sich kaum jemand an einen extra Geldbetrag am Konto, während man gerne auf ein verlängertes Wochenende oder eine einzigartige Aktivität und die damit verbundenen Erinnerungen zurückblickt.

Empfehler nicht warten lassen

Oft werden Prämien – egal welcher Form und Höhe – erst bei erfolgreicher Einstellung und überstandener Probezeit des Kandidaten vergeben. Das kann aus mehreren Gründen demotivierend sein: Einerseits sinkt die Motivation sofort, da die Chance auf eine Prämie sehr unwahrscheinlich wirkt. Außerdem leisten auch jene Mitarbeiter, die Kandidaten empfehlen, welche nicht eingestellt werden, einen wichtigen Beitrag zum allgemeinen Recruitingerfolg des Unternehmens. Hier darf nicht vergessen werden, dass Mitarbeiterempfehlungen den Bewerbungsprozess auf keinen Fall ersetzen. Die (freiwillige!) Arbeit der Mitarbeiter ist mit der ausgesprochenen Empfehlung eigentlich bereits getan und sollte somit auch belohnt werden. Denn die nächste offene Stelle kommt bestimmt und hier sind Sie wieder auf die volle Unterstützung all Ihrer Talent Scouts angewiesen.

Hier bietet sich eine Lösung auf zwei Ebenen an:

Wettbewerbe

Planen Sie zeitlich begrenzte Wettbewerbe! Belohnen Sie etwa jenen Mitarbeiter, der in einem bestimmten Zeitraum die meisten Empfehlungen generiert oder offenen Positionen mit seinem Netzwerk teilt. Nutzen Sie saisonale Themen oder Ereignisse wie etwa eine Fußball-WM oder die Sommer- bzw. Vorweihnachtszeit, um die emotionale Bindung zum Wettbewerb zu erhöhen und passen Sie die Prämien entsprechend an. Auch hier kann z.B. ein neuer Grill, ein Thermenwochenende oder Frühstück zum Arbeitsplatz für eine Woche langfristig mehr Motivation wecken, als eine monetäre Prämie.

Zeitnahe oder gestaffelte Ausschüttungen

Eine weitere Möglichkeit, um die Motivation der Mitarbeiter langfristig zu halten, liegt in unserer Erfahrung darin, Prämien gleich bei der Einstellung ganz oder zumindest gestaffelt auszuschütten. So würde der erfolgreiche Empfehler beispielsweise den ersten Teil seiner Prämie bereits bei unterschriebenem Vertrag oder dem ersten Arbeitstag erhalten und den zweiten zum Beispiel mit Abschluss der Probezeit oder auch schon früher.

Was Sie nicht tun sollten

Gerade bei Sachprämien ist es wichtig, nicht nur die Interessen und kulturellen Hintergründe einiger weniger Mitarbeitergruppen widerzuspiegeln. Vergeben Sie beispielsweise nicht “nur” Fußballtickets für eine erfolgreiche Empfehlung, sondern bieten Sie auch eine Alternative für Mitarbeiter, die vielleicht nicht ganz so sportinteressiert sind, wie zum Beispiel einen Gutschein fürs Lieblingsrestaurant.

Zahlen Sie versprochene Prämien aus: Kaum etwas kann sich langfristig so verheerend auf die Motivation Ihrer Empfehler auswirken, wie das Ausbleiben versprochener Prämien. Nehmen Sie sich also Zeit, um eine individuelle sowie realistische Prämienstrategie für Ihr Unternehmen zu planen.

Majella Grawatsch

Majella Grawatsch

"Majella ist Marketing Director für den deutschsprachigen Raum bei Radancy. Ihre große Leidenschaft ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, großartige Teams aufzubauen. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im SaaS Marketing, vorwiegend im Bereich Empfehlungsrecruiting, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, eine erstklassige Recruiting-Technologie an Unternehmen zu liefern. "

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