Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz bei Radancys Talent Acquisition Leaders Day 2024 am 16. April!

Jetzt anmelden! →

Die Ergebnisse der größten globalen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Benchmark-Studie sind endlich da!

Jetzt downloaden →

Radancy Blog

Arbeitszufriedenheit_Worauf_kommt_es_an
Verfasst von  Majella Grawatsch

Verfasst von Majella Grawatsch

Arbeitszufriedenheit: Worauf kommt es an?

Aus Firstbird wird Radancy.

Wir haben unsere Kräfte mit Radancy, dem weltweiten Marktführer für Recruiting-Technologie, gebündelt. Mehr erfahren

Arbeitszufriedenheit, Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung sind miteinander verbunden. Motivierte Angestellte sind leistungsfähiger. Sie bringen sich stärker ein und werden seltener krank. Deshalb sollten Arbeitgeber das eigene Arbeitsklima genau unter die Lupe nehmen. Daraus lässt sich Optimierungspotenzial erkennen. Zufriedene Mitarbeiter betreiben z.B. Empfehlungsmarketing. Sie sorgen dafür, dass passende Bewerber den Weg zum Unternehmen finden. Wie sich Arbeitszufriedenheit steigern lässt, lesen Sie in diesem Artikel.

Wie zufrieden sind Angestellte mit ihrem Arbeitsplatz?

Laut einer Jobumfrage des Karriereportals Xing aus dem Jahr 2020 würden knapp 40 Prozent von 3.030 befragten Erwerbstätigen in Deutschland den Job wechseln. Als Gründe für diesen Entschluss nannte fast die Hälfte der Wechselwilligen ein schlechtes Vorgesetztenverhalten und ein schlechtes Arbeitsklima. Fehlende Anerkennung spielt ebenfalls eine Rolle. 

Arbeitgeber riskieren mit dem Arbeitswechsel von qualifizierten Personal finanzielle Verluste. Das Arbeitsklima beeinflusst die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit im Arbeitsalltag stark. Das bestätigt auch eine Befragung der Krankenkasse pronova BKK. Aspekte wie ein gutes Team und ein wertschätzender Führungsstil wurden direkt nach einer angemessenen Gehaltshöhe genannt. 

Das zeigt deutlich: Geld ist wichtig, aber es ist längst nicht das entscheidende Kriterium für Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Was ist Arbeitszufriedenheit?

In der Arbeitspsychologie wird das individuelle Verhalten und Erleben im Arbeitsalltag genauer betrachtet. Die Arbeitsplatzzufriedenheit beschreibt die persönliche Einstellung zum eigenen Job. Erwartungshaltungen, interne Arbeitsprozesse und das Verhalten von Führungskräften und Kollegen beeinflussen die Einstellung. 

Dauerhafte Belastungen, ein schlechtes Arbeitsklima und einzelne unmotivierte Angestellte sorgen für Unzufriedenheit und können ganze Teams zerstören. Arbeitgeber verlieren durch Fluktuation Know-how und bereits eingearbeitetes Personal. Folgekosten durch neue Bewerbungsverfahren und Einarbeitungszeiten entstehen. 

Die Zufriedenheit beschreibt individuelle Einstellungen einzelner Personen. Währenddessen betrachtet das Arbeitsklima die gesamte Arbeitsstimmung im Unternehmen. Die Firmenkultur legt Werte für die Zusammenarbeit und ein kollektives Selbstverständnis fest. All diese Bereiche beeinflussen sich gegenseitig.

Untitled-design-3

Lässt sich Arbeitszufriedenheit messen?

Da Zufriedenheit am Arbeitsplatz subjektiv wahrgenommen wird, ist sie nur schwer mit einer Kennzahl messbar. Einflussfaktoren lassen sich in Befragungen und persönlichen Gesprächen identifizieren. Die Arbeitspsychologin Agnes Bruggemann betrachtet Zufriedenheit im Job als etwas, das durch den Vergleich eigener Bedürfnisse mit dem situativen Kontext und den individuellen Möglichkeiten sichtbar wird.

Je stärker Soll- und Ist-Zustand übereinstimmen, umso größer die Zufriedenheit. Der Job Descriptive Index (Smith, Kendall und Hulin) erfasst die Arbeitsplatzzufriedenheit in den Bereichen Tätigkeit, Führung, Entlohnung, Kollegen und Karrieremöglichkeiten. Neben der 72 Items umfassenden Version gibt es auch eine kürzere Version mit 30 Befragungsaspekten.

Einflussfaktoren erkennen und gestalten

Wenn sich Mitarbeiter wohlfühlen, entfalten sie ihr volles Potenzial. Unzufriedene Angestellte fühlen sich schnell müde und ausgepowert. Sie stehen meistens langfristig unter Stress. Ein sinnstiftender Arbeitsplatz und ein gutes Arbeitsklima sorgen für Wohlbefinden im Berufsalltag. Doch was für eine Person sinnstiftend ist, muss nicht zwangsläufig für andere gelten. 

Arbeitgeber sollten die eigene Unternehmenskultur kennen und aktiv gestalten. Stellen Sie das Selbstverständnis und das Unternehmensimage regelmäßig auf den Prüfstand. Ein punktgenau formuliertes Unternehmensleitbild vermittelt einen optimalen ersten Eindruck. Bewerber, die sich mit dem Leitbild identifizieren, finden den Weg zum Unternehmen (Cultural Fit). Freiraum für kreative Ideen und selbstbestimmtes Arbeiten sind treibende Kräfte. 

Flexible Arbeitszeiten, verantwortungsbewusste Tätigkeiten und Möglichkeiten zu Eigeninitiative und Entscheidungsspielräume erhöhen die Zufriedenheit im Job. Kreative Arbeitsweisen (Brainstorming, interne Ideenwettbewerbe), Personalentwicklungskonzepte und modernes Design sorgen für eine angenehme Arbeitsumgebung. Dank digitaler Technologien ist flexibles Arbeiten in den meisten Jobs problemlos möglich. 

Die Arbeit im Homeoffice verbessert die Work-Life-Balance und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In Pilotprojekten können Unternehmen Modelle und deren Auswirkungen auf das Betriebsklima testen. Regelmäßige anonyme Befragungen geben Aufschluss über die Mitarbeiterzufriedenheit. Optimal ist ein offenes Klima, in dem sich Angestellte trauen, Feedback, Wünsche und Karriereziele zu äußern. Auch eine gelebte Fehlerkultur gehört dazu. Statt Mitarbeiter dafür zu bestrafen, ist es besser mit ihnen andere Lösungswege zu besprechen. Aus Fehlern lernt man.

Untitled-design-1-1

Zufriedene Angestellte empfehlen den Arbeitgeber weiter

Angestellte, die sich im Unternehmen wohlfühlen, sind die besten Markenbotschafter. Mitarbeiterempfehlung und Firmenkultur sind eng miteinander verknüpft. Deshalb ist es sinnvoll, die Angestellten in das Employer Branding einzubeziehen. 

Spannende und realitätsnahe Insights auf der Website und in Social Media vermitteln die eigenen Werte und die Kultur realitätsnah. Die Wahrscheinlichkeit guter Bewertungen auf Kununu und anderen Plattformen erhöht sich. Digitale Programme wie Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter bieten spannende Anreize zur Gestaltung der eigenen Arbeitsumgebung. Meist weiß das Team genau, wer gut zum Unternehmen passt.

In 10 Schritten zu Ihrem erfolgreichen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Programm. Weitere Hintergrundinformationen über diesen Recruitingkanal erhalten Sie in unserem Guide. 

 

Majella Grawatsch

Majella Grawatsch

"Majella ist Marketing Director für den deutschsprachigen Raum bei Radancy. Ihre große Leidenschaft ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, großartige Teams aufzubauen. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im SaaS Marketing, vorwiegend im Bereich Empfehlungsrecruiting, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, eine erstklassige Recruiting-Technologie an Unternehmen zu liefern. "

Gefällt Ihnen, was Sie lesen? Teilen Sie es jetzt:

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Folgen Sie uns

Demo vereinbaren
Erstellen Sie ein großartiges Mitarbeiterempfehlungsprogramm

Konsultieren Sie unsere Experten

Suche
Suche
Nachricht wurde gesendet
Wir melden uns in Kürze